Meine Reise zum 20.Jubiläum nach Kiew der "Organisation Landsleute"
Am 12.11.2007 ging es von Hamburg nach Kiew eine Tour die es wie immer in sich hat.Mit großem Bahnhof wurde ich von Tamara und den Landsleuten herzlichst empfangen.
Ich habe viele Sachen im Gepäck gehabt für die Kinder und Opfer von Tschernobyl.Es gab viel zu erzählen und es wurden gleich Termine gemacht, wo ich mit Tamara und meiner Dolmetscherin Julia hingehen wollte.Als erstes war die Schule im Wohnbezirk Desnjanskaja unser Anlaufpunkt,dort wurden wir von der Direktorin begrüßt und Sie wollte von mir wissen wie weit es ist mit der Hamburger Patenschule steht.Ich erzählte von den Treffen in der Jenisch Schule in Hamburg Nienstedten und der Bereitschaft einiges für die Schule im Wohnbezirk Desnjanskaja zu tun.Die Schuldirektorin Frau Julija Labsun freute sich über diesen kleinen Erfolg.
Im Januar 2007 fahre ich wieder nach Kiew und dann werde ich einige Computer,die mein Freund Rainer Hackenberg sponsern will, für die Schule mitnehmen.Dann hatten wir einen Termin in der Polioklinik im Desnjanskaja Wohnbezirk ,dort wurde Ich von den Ärzten freundlich begrüßt und durch die einzelnen Behandlungsräume geführt, hier stellte ich für mich fest, es muß was passieren,es fehlt an allem was für uns Deutsche selbstverständlich ist.Wer das liest sollte mich anrufen oder mailen, wenn er Dinge aus den Praxisbedarf hat und es gerne spenden möchte. Bitte meldet euch. Danach hatte ich eine unruhige Nacht und am nächsten Tag ging es weiter mit Terminen und der schönste war natürlich die Feier zum 20 jährigen Bestehen der "Organisation Landsleute" .Es war eine bewegende und tränenreiche Veranstalltung vor 400 geladenen Gästen und offiziellen Vertretern der einzelnen Behörden im Wohnbezirk Desnjanskaja.(Wo noch ca.25000 Überlebende der Tschernobylkatastrophe leben.